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Es Trenc – Zauberhafter Dünenstrand in Mallorcas Süden

Nicht viele Strände auf Mallorca können mit dem Flair dieses Traumstandes mithalten. Der sowohl bei Locals und eingeweihten Gästen gleichermaßen beliebte Playa Es Trenc ist zurecht einer der schönsten und bekanntesten Strände der Insel. Und das vollkommen zu Recht. Auf einer Strecke von mehr als zweieinhalb Kilometern weißem Sandstrand finden sich hier karibikähnliche Verhältnisse. Zu den Parkplätzen des Strandes führt ein sehenswertes Seengebiet, das der Salzgewinnung dient. Der Strand sowie das nahe gelegene Feuchtgebiet von Salobrar de Campos sind Teil eines etwa 1.500 Hektar großen Naturschutzgebietes. So ist es nicht ungewöhnlich, dass hier so gut wie keine Gebäude zu finden sind. Obwohl der Strand mittlerweile ein bekannter Touristenmagnet ist, findet das Hauptgetümmel um die drei Chiriniguitos statt. Durch seine Länge verteilt sich allerdings der Besucherstrom und man findet immer ein privates Plätzchen, wo man ganz entspannt seine Füße in den Sand stecken kann. Hier findet man Entpannung pur inmitten einer malerischen Naturkulisse. Wer es sich ein wenig Abseits der Strandbars gemütlich macht, wird hier Ruhe und Beschaulichkeit vorfinden. Auch aus diesem Grund ist der Strand bei den FKK-Anhängern sehr beliebt. Ansonsten ist das Publikum hier recht bunt gemischt. In den Strandbars werden neben Snacks und kleinen Mahlzeiten auch Strandaccessoires angeboten. Ab 18 Uhr ertönen hier lateinamerikanische Klänge und das jüngere Publikum frequentiert den Strand. Der linke Strandbereich ist ein wenig ruhiger, hat er doch weder gastronomische Highlights noch feinen Sand zu bieten. Hier, am teilweise steinigen Strandabschnitt, findet man allerdings noch typisch mallorquinische Strandatmosphäre. Auch Taucher und Schnorchler werden hier auf ihre Kosten kommen. Es lohnt sich auf jeden Fall, eine Unterwasserkamera bereit zu halten. Fazit: Einzigartige Dünenlandschaft, türkisblaues Meer und ein herrlicher weißer Strand. Der Strand wird das Herz von Naturliebhabern und Sonnenanbetern gleichermaßen höher schlagen lassen. Geeignet ist dieser Strand für Erholungssuchende sowie Singles oder Paare. Durch die optimalen Badebedingungen werden auch Familien hier ihren Spaß finden und einen unbeschwerten Tag am Strand genießen.

Cabrera – Mallorcas kleine Schwester

Kaum bekannt und noch immer ein absoluter Geheimtipp unter Mallorca-Kennern ist Cabrera Gran, die kleine Schwester Mallorcas. Mit ihren gerade mal 1.155 Hektar trägt Cabrera Gran ihren Beinamen eigentlich zu unrecht, aber sie ist immerhin die größte Insel des Archipiélago de Cabrera. Insgesamt 19 Inselchen umfasst das Cabrera-Archipel, welches etwa 10 Kilometer vor dem Cap de Ses Salines, Mallorcas Südspitze, liegt und von Palma aus verwaltet wird. Cabrera, auch die „Ziegeninsel“ genannt, hat nur rund 20 Bewohner. Touristen sind auf dieser Naturschönheit eher eine Seltenheit. Der Besuch der Insel unterliegt strengsten Vorschriften, denn Cabrera gehört zum Parque Nacional Marítimo-Terrestre del Archipiélago de Cabrera. Die Inselgruppe um Cabrera, mit ihrem sagenhaften Meeres-Ökosystem und der ursprünglichsten naturbelassenen Küstenregion ganz Spaniens, verzaubert durch seine fantastische und unberührte Natur. Die Unterwasserwelt bietet eine atemberaubende Vielzahl an Wasserpflanzen und Meeresbewohnern. Auch die großen Vogelkolonien, die auf dem Inselparadies Zuflucht gefunden haben, lassen das Herz jedes Naturfreundes höher schlagen. Nicht verwunderlich also, dass das Cabrera-Archipel im Jahre 1991 zum Nationalpark erklärt wurde. Da die Pflanzen und Tierwelt unter besonderem Schutz steht, dürfen von allen Besuchern grundsätzlich nur ausgewiesene Wege auf der Insel benutzt werden. Besonders sehenswert ist die Cova Blava, die „blaue Grotte“. Sie ist nur vom Meer aus zugänglich. Das Wasser in dieser etwa 160 Meter langen, rund 50 Meter breiten Höhle glitzert in einer ganz besonderen Farbe und erscheint noch blauer durch die besonderen Lichtreflexionen. Neben den zauberhaften Naturschönheiten, hat Cabrera auch kulturelle Highlights. So lohnt sich z.B. ein Besuch der alten Festung, die an die Piratenangriffe im 14. Jahrhundert erinnert. Oder ein Spaziergang zum Denkmal für die von 1809 bis 1814 umgekommenen französischen Kriegsgefangenen, die hier in einem Internierungslager gelebt haben. Wer hier Urlaubsvergnügen à la Ballermann und Co. sucht, ist auf dieser kleinen Mittelmeer-Oase definitiv am falschen Ort, denn lautstarkes Partygegröle und exzessive Saufgelage sind hier alles andere als erwünscht. Für den Besuch von Cabrera gelten strenge Regeln. Pro Tag erhalten z.B. maximal 50 Besucher, die privat mit dem eigenen Boot kommen, für einen Tag eine Genehmigung auf Cabrera zu bleiben. Das Boot darf nur an dafür vorgesehenen Bojen festgemacht werden. Ansonsten fahren täglich von Colònia de Sant Jordi aus organisierte Bootstouren zum Naturhafen der Insel. Zwischen Juli und September steht auch eine Herberge mit zwölf Doppelzimmern, für maximal eine Übernachtung, zur Verfügung.

Mallorca – Die Golfplätze im Norden

Club de Golf Alcanada Hier macht Golfen auf Mallorca richtig Freude. Der gepflegt angelegte Golfplatz, direkt am Meer bietet ein abwechslungsreiches Gelände. Inmitten von Eichen, Pinien und Olivenbäumen finden sich perfekte Fairways und schnelle Greens für alle Ansprüche. Dazu gibt die Anlage den Blick frei auf die herrliche Insel Alcanada mit dem berühmten Leuchtturm und ihrer schönen Berglandschaft. Der Platz gilt daher nicht umsonst für viele Spieler als einer der schönsten auf Mallorca. Er wurde 2003 von dem Golfarchitekten Robert Trent Jones Jr. entworfen. Das Restaurant verfügt über eine einladende Terrasse und ist bekannt für seine gute Küche und den freundlichen Service. Club de Golf AlcanadaCarretera del FaroE-07400 Alcudia Tel.: +34 971 54 95 60Fax: +34 971 89 75 78 Email: info@golf-alcanada.comWebsite: www.golf-alcanada.com Golf Pollensa Einer der wenigen 9-Loch Golfplätze auf Mallorca. Obwohl ein Kurzplatz, fordert er mit seinen beiden Seen und Höhenunterschieden von bis zu 35 Metern jeden Golfspieler heraus. Schöne Greens und gepflegte Fairways befinden sich inmitten alter Olivenbäume umrahmt von mallorquinischen Trockensteinmauern. Der Platz bietet Golfvergnügen für jedes Spieler-Niveau.Von vielen Bahnen aus hat man zudem einen wunderschönen Blick in die Berge und auf das Meer. Das Clubhaus des 1986 gegründeten Clubs bietet unterschiedliche Erfrischungen und lokale Gerichte an. Golf PollensaCtra. Palma-Pollensa, Km 49,3E-07460 Pollensa Tel.: +34 971 53 32 16Fax: +34 971 53 32 65 Email: rec@golfpollensa.comWebsite: www.golfpollensa.com.

Das Santuari de la Consolació bei Santanyí

Die Klosteranlage Santuari de la Consolació gehört zu den kleinen Schätzen auf Mallorca. Hier, etwa 1,5 Kilometer südlich von S’Alqueria Blanca auf der Strecke nach Santanyí, findet sich ein idyllisches Fleckchen, das keinen Massentourismus kennt. Die kleine Klosteranlage gehört nicht zu den Sehenswürdigkeiten, die von den Touristenbussen angefahren werden. Doch ein Abstecher lohnt sich, denn das Santuari de la Consolació ist ein Kleinod mit einem ganz besonderen Charme. Klein und unscheinbar ist der asphaltierte Weg, der hinauf führt. Doch schon etwa nach der Hälfte beendet seit einigen Jahren eine Mauer die Fahrt. Der Rest des Weges zum Kloster führt über etwa 230 Stufen aus Sandstein. Es gibt zwar noch einen versteckten Schotterweg, der rechts herum nach oben führt, der allerdings so einiges vom PKW abverlangt. Auf einer Höhe von ca. 205 Metern oberhalb des Meeresspiegels erreicht man schließlich die bescheidene Anlage. Meist herrscht hier eine friedliche Stille und man fühlt sich in ein anderes Jahrhundert zurückversetzt. Durch ein Rundbogenportal gelangt man in den malerischen, kleinen Innenhof. Schlicht und rustikal mutet das Gebäude an. Doch gerade diese ursprüngliche Schlichtheit macht den Reiz der Klosteranlage aus. Der mit Blumen bewachsene Innenhof strahlt eine behagliche Ruhe aus. Über eine Treppe an der rechten Seite gelangt man in die Kapelle. Der Blick fällt auf die Figur der „Madonna der Tröstung“. Die Statue stammt aus dem 18. Jahrhundert. Auf der linken Seite des Innenhofes steht ein schöner Sandsteinbrunnen. Das Wasser ist Trinkwasser und so kann man sich nach dem Aufstieg hier wunderbar erfrischen. Durch ein kleines Tor gelangt man zu der Rückseite der idyllischen Klosteranlage. Links hinunter führt eine Treppe zu einer kleinen Aussichtsplattform, die einen herrlichen Blick über die Gegend bietet. Von der Plattform kann man wunderbar einen großen Teil der Südostküste überblicken. Auf der anderen Seite streift der Blick über Es Puig de Sant Salvador, Es Puig de Santueri, Es Puig Gros sowie Sa Penya Bosca. An sonnigen und klaren Tagen kann man von hier sogar bis nach Cabrera, der kleinen Schwesterinsel Mallorcas, sehen. Eine leichte Brise untermalt die herrliche Stille. Die Außenanlage des Santuari de la Consolació ist bewachsen mit mächtigen Agaven, Palmen, Kiefern und Kakteen. Auch Ginster und Oleander wurden hier gepflanzt. Ferner hat man einen herrlichen Blick in das hügelige Hinterland. Wer eine Oase der Ruhe inmitten unberührter Natur, fernab vom Massentourismus sucht, der ist an diesem beschaulichen und charmanten Ort genau richtig aufgehoben.

Mallorca – Die Golfplätze im Osten

Canyamel Golf Die sehr gepflegte 18-Loch-Anlage befindet sich in einer typisch mallorquinischen Landschaft. Sie ist für Golfer jeder Spielstärke geeignet und hält auch für stärkere Spieler Löcher mit abwechslungsreichen Herausforderungen bereit. Die ersten neun Bahnen auf dem Grün des Canyamel Golf verlaufen leicht hügelig, jedoch ohne zu starke Schräglagen oder blinde Schläge. Anspruchsvoll sind insbesondere die Aufgaben bei Grün 2, sowie auf Bahn 9. Hier steht mitten auf dem Fairway ein altes Steinhäuschen, das es zu überwinden gilt. Ansonsten ist die zweite Hälfte des Golfplatzes ebenerdig, aber doch anspruchsvoll gestaltet. Auf dem welligen und schnellen Grün ist Konzentration gefragt. Bei den Bahnen 13 und 17 müssen bei Par 5 zwei Teiche überwunden werden. Die schön angelegte Clubhausterrasse lädt nach dem Spiel zum Entspannen ein. Canyamel GolfAvd d´es Cap VermellE-07589 Canyamel Tel.: +34 971 84 13 13Fax: +34 971 84 13 14 Email: casaclub@canyamelgolf.comWebsite: www.canyamelgolf.com Capdepera Golf Der im Jahre 1989 eröffnete 18-Loch Golfplatz besticht besonders durch die 6 schön angelegten Seen. Auf weitläufigen Greens, die von breiten und schmalen Bahnen durchzogen sind, werden die Anforderungen jedes Golfers auf Mallorca erfüllt. Hier kommen sowohl Anfänger als auch erfahrene Spieler voll auf ihre Kosten. Die ersten Löcher des gepflegten Capdepera Golfplatzes zeichnen sich vor allem durch ihre langen Bahnen sowie einige Doglegs besonders aus. Die letzten Bahnen befinden sich in einer atemberaubenden Berglandschaft und ermöglichen wunderschöne Ausblicke hinunter ins Tal. Das Clubhaus zeichnet sich durch seine gute Küche sowie eine angenehme Atmosphäre aus. Auch hier kann man den herrlichen Blick ins Tal genießen. Capdepera GolfCrta. Artá-Capdepera, Km 3,5E-07580 Capdepera Tel.: +34 971 81 85 00Fax: +34 971 81 81 93 Email: info@golfcapdepera.comWebsite: www.golfcapdepera.com Club de Golf de Son Servera Der zweitälteste Golfplatz auf Mallorca wurde 1967 nach dem Design von John Harris & Francisco Lopez Segales eröffnet. Er ist der einzige Mitgliederclub Mallorcas. Die 18-Loch-Anlage bietet einen zauberhaften Blick auf die Bucht der Levante. Zwischen einer mit Pinien bewachsenen Berglandschaft ist der Golfplatz in Son Servera sowohl für Neueinsteiger als auch für Profis geeignet. Die zahlreichen Seen und Bunker bieten abwechslungsreiche Herausforderungen. Der große Baumbestand erfordert zudem einiges taktisches Fingerspitzengefühl. Durch die leicht hügelige Gestaltung macht das Golfen hier besonderes viel Freude. Das Clubhaus Restaurant bietet leckere lokale Spezialitäten und lädt zum Genießen ein. Club de Golf de Son ServeraC. del Golf, Urb. Costa de los PinosE-07550 Son Servera Tel.: +34 971 84 00 96Fax: +34 971 84 01 60 Email: reservas@golfsonservera.comWebsite: www.golfsonservera.com Pula Golf Der Golfplatz Pula Golf hat weitgehend flache Fairways und ist damit auch ein idealer Course für Einsteiger. Dennoch sind die Bahnen recht abwechslungsreich zu spielen und die Wassergraben, sowie der See, verlangen eine taktische Spielweise. Die 18-Loch-Anlage, die im Jahr 2004 durch Jose Maria Olazabal neugestaltet wurde, ist überaus gepflegt. Hier wird höchster Wert auf sorgfältiges Greenkeeping gelegt. Der Pflegezustand der Grüns, Fairways und der Abschläge ist besonders lobenswert. Aber auch die Randbereiche der Anlage werden nicht vernachlässigt. Der Platz liegt landschaftlich reizvoll, mit teilweise wunderschönen Ausblicken. Pula GolfCtra. Son Servera-Capdepera, Km 3E-07550 Son Servera Tel.: +34 971 81 70 34Fax: +34 971 81 70 35 Email: reservas@pulagolf.comWebsite: www.pulagolf.com La Reserva Rotana Ein gemütlicher privater 9-Loch-Golfplatz der besonders geeignet ist für Golfer, die sich Ruhe beim Spielen wünschen. Die gepflegte Anlage liegt unmittelbar neben dem Hotel La Reserva Rotana und verspricht Privatsphäre und Idylle pur. Sowohl Profis als auch Einsteiger finden auf dem hügeligen Gelände immer wieder spannende Herausforderungen. Trotz einiger Schräglagen ist die Anlage angenehm zu bespielen. Zum Verbessern des eigenen Handycaps steht außerdem ein großzügiges Übungsgrün zur Verfügung. Besonders Genießer kommen hier voll auf Ihre Kosten, denn das Restaurant mit der exzellenten Küche bietet hervorragende Spezialitäten an. Außerdem findet immer Freitags ein besonderes Motto-Dinner statt. Auch der Riesling aus eigener Herstellung ist sehr zu empfehlen. Ein idealer Golfplatz auf Mallorca für Menschen, die gerne Golfen und Schlemmen kombinieren möchten. La Reserva RotanaCamí de Bendris, Km 3E-07500 Manacor Tel.: +34 971 84 56 85Fax: +34 971 55 52 58 Email: info@reservarotana.comWebsite: www.reservarotana.com.

Mallorca und das Tal der Orangen

Vall dels Tarongers, so nennt man auf mallorquin auch das Tal der Orangen. Malerisch unter dem Puig Mayor, Mallorcas höchster Erhebung, liegt dieses idyllische Gebiet inmitten des Tramuntana Gebirges (Serra de Tramuntana). Sein Name bezieht sich auf die unzähligen Orangen- und Zitrusfrüchte, die hier rund um die lebendige, bunte Kleinstadt Sóller wachsen. Im Frühling, etwa von Februar bis Mai, ist auf Mallorca die Zeit der Orangenblüte. Bei Wanderungen im Sóller Tal wird man auf Schritt und Tritt vom betörend süßen Duft der hübschen Blütenpracht begleitet. Die reichbestückten Orangen-Gärten sorgen für einen atemberaubenden Blick und lassen das Herz eines jeden Naturliebhabers höher schlagen. Ab November ist es dann soweit: Orangen-Erntezeit Die früheste Ernte ist die der Navelina Orange, gefolgt von der bekannten Navel Orange. Später erntet man hier die sogenannte Bitterorange und ab Februar wird die Canoneta von den Bäumen geholt. Die Super-Saft-Orange kann allerdings, durch den Schutz der Tramuntana Berge, noch bis weit in den Sommer hinein am Baum hängen bleiben. Am Ende der Erntezeit, etwa von Mail bis Juli folgen die Sorten Peret, eine birnenförmige, sehr saftreiche Orange sowie die Valencia. So hängen im Tal der Orangen vom November bis zum Sommer überall reife saftige Orangen an den Bäumen. Die Orangen werden teilweise direkt vor Ort weiterverarbeitet und für Besucher lohnt es immer, eine der vielen kleinen Manufakturen im Tal zu besichtigen. Hier werden beispielsweise Orangeneis, Orangenmarmelade oder Orangenliköre hergestellt. Nur Früchte aus dem Vall dels Tarongers werden hierfür verwendet. Die Orangen werden traditionell noch von Hand geerntet und nach alten Rezepten hergestellt. Doch im Vall dels Tarongers wachsen auch Zitronen, Clementinen oder Grapefruit. Schon so mancher Spaziergänger konnte der Versuchung nicht widerstehen und hat sich die eine oder andere frische Frucht über eine Zaunlücke vom Baum geholt. Im Tal rund um Sóller hat der Anbau von Zitrusfrüchten eine lange Tradition. In mediterranen Obstgärten wachsen weiterhin Feigen, Kiwis, Melonen und Granatäpfel. Doch auch in Hängen der Tramuntana Berge wachsen Schätze, die zum Reichtum des Tals beitragen. Hier finden sich knorrige und teilweise bis zu 1.000 Jahre alte Olivenbäume. Die Stille in den duftenden Orangengärten, den romantischen Olivenhainen und die wundervolle Natur locken Jahr für Jahr immer wieder zahlreiche Wanderfreunde an.

Cala Llombards – Eine der schönsten Buchten im Osten der Insel

er großzügige Strand der Cala Llombards ist wie viele typische Buchten auf Mallorca von ins Meer strömenden Wildbächen geschaffen worden. So ist auch hier die Sandfläche ins Hinterland länger als die Fläche am Wasser entlang. Die Cala Llombards ist dementsprechend 116 Meter tief aber nur etwa 60 Meter breit. Dennoch bietet sie auch im Hochsommer genügend Platz für Badefreunde und Sonnenanbeter. Der Strand ist an den Seiten von großen begehbaren Felsausläufern umrahmt. So finden sich insbesondere auf der rechten Seite zahlreiche Plateaus auf denen man herrlich sitzen oder entspannt liegen kann. Mutige Gäste springen von hier aus auch direkt ins kristallklare Wasser. Aber es führen auch Treppen und Leitern ins Meer. Die Felsplateaus sind allesamt miteinander verbunden und machen den Strand zu einem weitläufigen Areal. Auch die Badebedingungen der Cala Llombards sind ideal. Auf der einen Seite führt ein Pfad bis an das vorderste Ende der Bucht und auch hier kann man prima ins Meer springen. Oberhalb der Felsen ist die Bucht grün und üppig bewachsen. Diese wunderschöne Naturkulisse macht den Strand allein schon für einen Besuch wert. Einen Geheimtipp stellt auch die kleine Strandbar. Hier kann man leckere Cocktails genießen oder sich mit Snacks und frischem Fisch so richtig verwöhnen lassen. Der Besitzer ist auch der Vermieter der Strandliegen, die unter liebevoll gestalteten Sonnenschirmen für eine gemütliche Oase der Entspannung sorgen. Da in der Nähe relativ wenige Hotels sind, kommen hier hauptsächlich Locals, die in den umliegenden Hügeln wohnen, zum Sonnenbaden. Fazit:Die Cala Llombards zählt zu den schönsten Badebuchten an der Ostküste Mallorcas. Nicht zuletzt sorgt der herrliche weiße Sand, die hervorragende Wasserqualität sowie die minimale Bebauung für Strandvergnügen pur. Die liebevoll angelegten Liegeflächen und die charmante Strandbar sorgen für einen rundum gelungenen und entspannten Badetag.

Mallorca – Die Golfplätze im Süden

Vall D’Or Golf Eher etwas für besonders ehrgeizige Golfer ist der Golfplatz Vall D’Or Golf, denn er birgt einige knifflige Tücken und anspruchsvolle Herausforderungen. Unfreundliche Roughs und rasante Greens sorgen hier für den besonderen Adrenalinkick. Wo Ungeübte gerne verzweifeln finden Profis Ihren Spaß und freuen sich über die taktisch guten Spielbahnen. Dabei bieten die hügeligen Fairways einen atemberaubenden Blick über die wunderschöne Landschaft Mallorcas. Ambitionierte Golfer, die Abwechslung und trickreiche Herausforderungen suchen, sind hier genau richtig aufgehoben. Besonders hervorzuheben sind auch das ansprechende Clubhaus und der freundliche und professionelle Service. Vall D’Or GolfCtra. Cala D’Or nach Porto Colom, Km 7,7E-07669 S’Horta-Mallorca Tel.: +34 971 83 70 01Fax: +34 971 83 72 99 Email: valldorgolf@valldorgolf.comWebsite: www.valldorgolf.com Son Antem Golf Resort & Spa Das Son Antem Golf Resort besteht aus zwei 18-Loch Anlagen, dem Ost-Course und dem West-Course. Inmitten der typisch mallorquinischen Lanschaft um Son Antem finden sich eine Driving Range, ein Übungsbunker sowie ein Pitch- und Chipareal. Der East-Course stellt abwechslungsreiche Herausforderungen dar, während der West-Course eher einfacher zu handeln ist. Beide Plätze sind jedoch bestens geeignet für sowohl geübte als auch weniger geübte Golfer. Das Gelände ist teils hügelig und birgt interessante Wasserhindernisse. Besonders hervorzuheben ist die clubeigene Golfakademie mit ihren erfahrenen PGA Trainern und den zahlreichen Trainingsmöglichkeiten auf der großen Range. Hier werden auch zahlreiche Kurzspielmöglichkeiten angeboten. Die Anlage ist sehr gepflegt und entspricht dem gewohnten Marriott Standard. Auch das Personal ist freundlich und zuvorkommend. Das Restaurant bietet zahlreiche Speisen, Snacks und Erfrischungen an. Son Antem Golf Resort & SpaCtra. Ma 19, Salida 20E-07620 Llucmajor Tel.: +34 971 12 92 00Fax: +34 971 12 92 01 Email: mhrs.pmigs.golf.reservation@marriott.comWebsite: www.sonantemgolf.com Golf Maioris Ein anspruchsvoller Golfplatz mit außergewöhnlicher Streckenführung. Das moderne Design hat die im Jahre 2006 auf Mallorca eröffnete 18-Loch-Anlage dem Golfarchitekten Dieter Cabus zu verdanken. Der abwechslungsreiche Platz und die ausgezeichnete Ausstattung sorgen für Golfvergnügen pur und lassen keine Wünsche offen. Sowohl Anfänger als auch Profis finden hier ansprechende Herausforderungen. Die Anlage ist leicht hügelig und hält zahlreiche schöne Wasserhindernisse bereit. Im modernen Clubhaus hat man einen freien Blick auf 5 Greens und 5 Tees. Ein großer Übungsplatz gibt Gelegenheit dazu, seine Technik noch zu verfeinern. Außerdem verfügt der gepflegte Golfplatz Maioris auch über eine spezielle Golfakademie. Hier werden Kinder ganz altersgerecht an den Golfsport herangeführt. Golf MaiorisCtra. Cap Blanc, Km 6,3E-07609 Llucmajor Tel.: +34 971 74 83 15Fax: +34 971 74 83 16 Email: recepcion@golfmaioris.esWebsite: www.golfmaioris.es

Kapern – Mallorcas bittere Köstlichkeiten

Kapern gelten auch als das „grüne Gold“ Mallorcas. Und tatsächlich zählt gerade die malloriquinische Alcaparra zu den besten Kapernsorten der Welt. Einst waren Kapern die wichtigsten Exportartikel der Insel. Nicht nur in Europa schätzte man mallorquinische Alcaparras. Wegen ihres einzigartigen Geschmacks und der guten Qualität, wurden sie sogar nach Übersee verschifft. In der spanischen und mallorquinischen Küche werden sie nach wie vor sehr gerne verwendet. Entweder man liebt sie oder man hasst sie. Kapern sind wegen ihres intensiven bitteren Geschmacks nicht jedermanns Sache. Wo wachsen Kapern? Die kleinen, traubenähnlichen Früchte wachsen an Bodensträuchern, die heißes Klima bevorzugen. Daher gedeihen sie auf mallorquinischem Boden besonders gut. Damit im Frühjahr wieder genug neue Triebe entstehen können, werden sie im Winter zurückgeschnitten. Besonders auffällig und leuchtend weiß bis hellviolett sind die Blüten der „Capparis Spinosa“. Doch oft findet man auch wild wachsende Kapernsträucher an Mauern oder naturbelassenen Böschungen. In der Saison zwischen Juli und September kann ein einziger Kapernstrauch bis zu 30 Kilogramm Früchte produzieren. Die Kapernernte Als mallorquinische Kapern-Hochburg gilt die Gegend rund um Llubi. Die Ernte geht recht mühsam vonstatten, denn Kapern können nur von Hand geerntet werden. Das erfordert viel Geschick und etwas Fingerspitzengefühl, denn der Busch schützt die Früchte an der Außenseite der Stengel durch Dornen. Die Kapernernte erfolgt meist in den frühen Morgenstunden zwischen sechs und zehn Uhr. Denn nur um diese Zeit sind die Knospen noch soweit geschlossen, dass sie ihr besonderes Aroma entfalten können. Nach der Ernte werden die Kapern nach Größen sortiert, denn je kleiner die Kapern, desto höher die Qualität und der Preis. Kapern werden nach der Ernte entweder in grobes Meersalz, in Salzlake oder Essig eingelegt. Kapern werden auf Mallorca gerne zu beliebten Küchenklassikern gegessen. Hierzu zählen beispielsweise Croquetas de Manos de Cerdo, Schweinekroketten, die mit Kapernbutter oder Béchamelsauce mit Kapern verfeinert werden. Sie gelten auch als unverzichtbarer Bestandteil von Zunge in Kapernsauce. Auch als Beigabe und Deko für viele Tapas werden Kapern gerne eingesetzt. Doch am liebsten essen die Mallorquiner die Alacparras direkt aus dem Glas. Dazu wird „Pa amb Oli“, Brot mit Olivenöl und Tomate gereicht.

Touristensteuer auf Mallorca – Urlauber müssen zahlen

Die Touristensteuer auf den Balearen ist schon lange im Gespräch. Sie wurde vom Parlament der Balearen in Palma de Mallorca bereits im Frühjahr beschlossen und ist nun seit dem 01.07.2016 in Kraft getreten. Nicht nur Mallorca-Urlauber müssen zukünftig eine Steuer zahlen, denn das Gesetz gilt für alle balearischen Inseln – also auch Ibiza, Menorca und Formentera. Alle Urlauber zahlen künftig bis zu zwei Euro pro Person und Nacht. Diese Abgabe wird ab sofort von den Hotels und Ferienunterkünften verlangt. In der Hochsaison liegen die Preise, je nach Unterkunft, zwischen 25 Cent und zwei Euro. In der Nebensaison zahlt man die Hälfte. Zahlungspflichtig ist jeder Urlauber ab 17 Jahren. Andere Urlaubsgäste, wie z. B. Passagiere von Kreuzfahrtschiffen müssen ebenfalls zahlen. Auch Gäste in Ferienhäusern oder Privatwohnungen sind betroffen, dieses zu kontrollieren ist jedoch fast nicht machbar, da die meisten Unterkünfte nicht als Ferienunterkunft angemeldet sind. Doch nicht jeder sieht der Touristensteuer positiv entgegen. Der deutsche Reiseverband befürchtet einen Buchungsrückgang dank der nun wieder teureren Urlaube auf den Balearen. Gerade Familien und Urlauber mit kleinerem Budget suchen sich eventuell wieder preiswertere Reiseziele. Auch der Verband der Hoteliers auf Mallorca (FEHM) gibt an, dass die neue Steuer der Wettbewerbsfähigkeit der Balearen schaden könnte. Als Verwendungszweck der Steuerabgaben wird Umweltschutz, Forschung, kulturelles Erbe sowie der nachhaltige Tourismus aufgeführt. Investiert werden soll zum Beispiel in bereits bestehende Naturparks und -schutzgebiete, es sollen Kulturdenkmäler renoviert und historische Gebäude erhalten werden, auch um sie den Besuchern zugänglich zu machen. Des Weiteren wird die Forschung gegen den Klimawandel, sowie die Forschung im Bereich Tourismus unterstützt. Und um auch in der Nebensaison wieder mehr Touristen nach Mallorca zu locken, werden Rad- und Wanderwege geschaffen, in Stand gesetzt und besser ausgeschildert. Diese und weitere Projekte sollten mit Hilfe der Steuereinahmen finanziert werden, den Tourismus erweitern und auch Mallorca attraktiver machen.