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Wanderung zur Cova Tancada

Für Wanderfreunde und Naturliebhaber bietet Mallorca unzählige schöne Touren, die zu den traumhaftesten Orten und sehenswertesten Plätzen führen. Besonders eindrucksvoll sind auch die vielen Höhlen, von denen sich rund 4.500 auf der Insel be finden. Oberirdisch und unterirdisch lässt sich so die Baleareninsel auf den wildromantischen Pfaden und Wegen erkunden. Unterwegs trifft man immer wieder auf hübsche Aussichtspunkte und sieht Mallorca mal aus einem anderen Blickwinkel.

Als ein absoluter Geheimtipp für Wanderer gilt ein Ausflug zur Cova Tancada im Norden der Insel. Unter Touristen ist die einzigartige Tropfsteinhöhle in der Nähe von Alcúdia kaum bekannt, so dass man auf dem Wanderweg fast ausschließlich auf Einheimische treffen wird. Die Tour zur Höhle führt zunächst durch eine sanfte Hügellandschaft. Später ist Trittsicherheit erforderlich, da sich der Pfad steinig und steil in die Berge fortsetzt. Früher wurde der zumeist unbefestigte Weg vor allem von Schmugglern genutzt, die ihre Ware in der Höhle versteckten.

Es gibt verschiedene Pfade für die Wanderung. Über den Camí de S’Alou erreichen Sie einen ausgeschilderten Parkplatz. Je nach Route ist der Weg mehr oder weniger gut befestigt. Er startet zunächst in einem beschaulichen Waldstück. Hier sind die Wege gut befestigt und auch für Amateur-Wanderer gut geeignet. Folgt man den Markierungen Richtung Meer, hat man einen atemberaubend schönen Blick aufs glitzernde Wasser und die Küstenregion. Etwa zwei bis drei Stunden sollte man für die Tour einplanen und dabei Wasser und ausreichend Proviant nicht vergessen. Auch festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. Da die Cova Tancada an einer Klippe etwas über dem Meer liegt, sollte man zudem schwindelfrei sein.

Über steinige Pfade und kleine Felsstufen gelangt man schließlich zum Höhleneingang, der zwischen Klippen verborgen liegt. Am Eingang befindet sich ein Vorsprung, von dem sich der Blick über die wunderschöne Bucht von Alcúdia öffnet. Wer mutig ist, kann von hier aus auch einen Sprung ins Meer wagen. Allerdings ist Vorsicht angesagt, da an manchen Tagen hier eine starke Strömung herrschen kann.

Nun kann man über die Halle in die Höhle hinabsteigen. Die Höhle selbst ist in absolute Dunkelheit gehüllt. Für die Erkundung empfiehlt sich eine Stirnlampe, damit die Hände beim Klettern frei bleiben. In der Höhle befinden sich riesige Säulenwände und interessante geologische Formationen. Im Dunkeln geht es gemächlich voran, so dass man etwa 40 Minuten bis zum Ausgang braucht.

Die Tour durch die Höhle sollte man nicht alleine unternehmen, denn falls man sich verirrt oder verletzt, ist es besser eine Begleitung dabei zu haben.

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