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Die Bucht von Sa Calobra

Ein besonderes Highlight auf Mallorca ist die malerische Bucht von Sa Calobra. Sie ist Teil der Gemeinde Escorca und liegt an der Nordwestküste der Insel. Das beliebte Ausflugsziel ist einen Besuch wert, denn schon die Fahrt dorthin ist wirklich spektakulär. Sa Calobra heißt zu deutsch: “Die Natter” und dieser Name kommt nicht von ungefähr, denn die Zufahrtsstraße ist eine recht abenteuerliche Serpentinenstrecke mit zwölf Haarnadelkurven, die es in sich haben.

Ein wenig Fahrgeschick erfordert der Weg zur romantischen mit Kiefern bewachsenen Bucht, die inmitten steiler Felsenwände verborgen liegt und einen wirklich traumhaften Ausblick auf das glitzernde Meer bietet. Gut zwölf Kilometer umfasst die abenteuerliche Strecke auf der MA-2141 durch die wilde Karstlandschaft des Tramuntana Gebirges. Die Straße zur Bucht Sa Calobra, die zwischen Soller und dem Kloster Lluc, ganz in der Nähe des schönen Stausees Gorg Blau einmündet, verläuft über ganze 800 Höhenmeter hinunter zum Ziel. Die Ausblicke auf der Strecke sind einfach atemberaubend, doch als Fahrer sollte man besser die asphaltierte Straße im Auge behalten.

Schon zu Beginn sorgt der Weg für einen kleinen Adrenanlinkick. Die Straße, die bereits 1932 durch den italienischen Ingenieur Antonio Paretti geplant wurde, beginnt mit dem spektakulären Nus de sa Corbata, dem sogenannten “Krawattenknoten”, bei dem die Straße in einer 270-Grad-Kurve selbst unter sich hindurch führt. Diese Inspiration soll dem Italiener beim Binden einer Krawatte gekommen sein.

Am besten besucht man die herrliche Bucht von Sa Calobra in den späten Nachmittagsstunden. Vorher schlängeln sich meist die Reisebusse den steilen Weg hinauf und hinunter und es kann ab und zu ziemlich eng werden auf der relativ steilen Passstraße. Belohnt wird man dann aber mit einem wundervollen Blick. Besonders eindrucksvoll ist auch die Engstelle Cavall Bernat, die sich zwischen den steil aufragenden, bizarren Felswänden hindurchzieht.

Von der wunderschönen Cala Sa Calobra lohnt sich auch ein kleiner Abstecher zur Schlucht Torrent de Pareis. Nach einem etwa 500 Meter langem Fußweg erreicht man diese atemberaubend schöne Mündungsschlucht. Sie ist übrigens die zweitgrößte ihrer Art im Mittelmeerraum. Der winzige Kieselstrand lädt herrlich zum Einspannen und zum Baden im kristallklarem Wasser ein. Wer etwas mehr Zeit hat, kann bei einem gemütlichen Picknick die Seele baumeln lassen oder dem Bachbett folgen. In den zerklüfteten Felsen kann man mehrere kleine Höhleneingänge entdecken.

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