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Das Museum im Castell de Bellver
Das eindrucksvolle Castell de Bellver thront erhaben über dem Hafen von Palma. Die kreisrunde, hell in der Sonne schimmernde Festung, wird ihrem Namen \“Burg der schönen Aussicht\“ mehr als gerecht, denn der Blick von der außergewöhnlichen Festungsanlage ist in der Tat überwältigend. Von hier aus hat man nicht nur einen guten Ausblick über den Hafen und das schimmernde Meer, sondern kann auch wunderbar das Stadtpanorama von Palma de Mallorca betrachten. Das Castell de Bellver ist, im Gegensatz zu den traditionellen Wehrbauten, rund gebaut. Die Burg, die 112 Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist um einen großen Innenhof herum gebaut und nicht nur die einzige ihrer Art in Spanien, sondern in ganz Europa. Die zweistöckige Festung mit den vier Wehrtürmen wird von einem dunkelgrünen Pinienwald umgeben. Ein schöner Kontrast zu den hellen Kalksandsteinfelsen. Das Gebäude wurde in zwei verschiedenen Baustilen errichtet. So wurde das untere Stockwerk im romanischen Stil erbaut, die obere Etage wird der Gotik zugeordnet. Die schlanken Arkaden mit ihrer beinahe schwerelosen Architektur stehen fast schon im Gegensatz zu dem eher wuchtigen Äußeren des Castells. Dennoch harmonieren die Baustile überraschend gut miteinander und verleihen dem Bauwerk eine faszinierende und mystische Eleganz. Drei der vier Wehrtürme sind in die Mauer der Festung integriert, während der höchste Turm über eine terrassenartige Brücke erreichbar ist. Der \“Torre de l\’Homenatge\“ bietet den Besuchern den besten Ausblick vom Castell. Im Boden des Torre de l\’Homenatge befindet sich eine Klappe, durch die man früher die damaligen Gefangenen fünf Meter tief in die Verließe gestoßen hatte. Das Castell de Bellver befindet sich seit 1931 im Besitz der Stadt Palma. Im Inneren der Festung befindet sich daher auch das Museum für Stadtgeschichte. Hier kann man Ausstellungsstücke von der frühen Geschichte Palmas bis hin zu den 1960er Jahren bewundern. Außerdem beherbergt das Museum auch Skulpturen des mallorquinischen Künstlers Antoni Despuig (1745 – 1813). Zu den adeligen Gefangenen, die im Castell eingesperrt waren, gehörte unter anderem Violante, die Witwe von Jaumes III., dem glücklosen König von Mallorca, sowie deren Kinder. Das makabere an der Geschichte: das Castell de Bellver diente vor seiner Nutzung als Gefängnis, als königliche Residenz von Jaume und Violante. Nach der militärischen Nutzung fungierte die Burg dann für viele Jahre als staatliche Münzpräge.

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